Instrumente

Verhältnis zu Musik

Ausser moderner klassischer Musik und modernem Jazz höre ich das ganze Spektrum der Musikwelt sehr gern, je nach Stimmung kann das Klassik oder U-Musik sein. Ganz gerne spiele ich gerne selber Instrumente, doch mein musikalisches Talent hält sich in Grenzen. Trauminstrument: Klavier
Besuche von Konzerten sind jeweils unvergessliche Erlebnisse, der letzte Höhepunkt diesbezüglich war im Winter 2000 die Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart live in der Staatsoper Wien. Der Platz in der zweiten Reihe im Parterre unmittelbar am Orchestergraben mit den Wiener Philharmoniker war ein besonderer Ohrenschmaus.
Anlässlich meiner mehrjährigen Mitgliedschaft beim Männerchor Frohsinn in Zuchwil, durfte ich mit 120 Sängern an einem Konzertauftritt für Opernchöre teilnehmen. Lieder wie z.B. der Gefangenenchor von Nabucco beeindruckten mich sehr und bleiben unvergessen.
Der höchste musikalisch Genuss war mit dem Piccolo – als Fasnachtsfigur in der Clique, als „Schissdrägzügli“ oder allein – an vielen Basler Fasnachten in den Gassen unterwegs zu sein.

Das Piccolo klein und handlich  

Das Piccolo gehört zur Familie der Querflöten, seine Töne sind in den obersen Oktaven sehr schrill und durchdringend. Das Fasnachtspiccolo unterscheidet sich vom Konzertpiccolo in der Tonqualität und dem Preis.

In Basel wird das musizieren mit der kleinen Flöte besonders gepflegt und als Höhepunkt an der jeweils dreitägigen Fasnacht allein oder in Gruppen (vierstimmig) und mit Trommelbegleitung gespielt.

Als Mitglied solcher Gruppen (Cliquen) spielte ich dieses Instrument mehrere Jahre bei den Mutze Bebbis, den Altstadtgässlern und den Sydefäde, das Repertoire ändert sich jedes Jahr und wird den Wünschen der Mitglieder angepasst.
Ab der Fasnacht 2001 bin ich nicht mehr bei einer Clique und wähle mein Repertoire selber.
Alle Märsche werden ab Noten gelernt und müssen anschliessend auswendig gelernt werden.
Das Ziel ist jedes Jahr für die Basler Fasnacht ein musikkalisch gutes Niveau zu erreichen.

Meine Lieblingsmärsche die ich erlernt habe sind folgende:

  • Arabi
  • Aeschlemer
  • Die Alte
  • Tango
  • Gässler
  • Bajass
  • Neye Glaibasler
  • Gluggsi
  • Whiski Soda
  • Glopfgaischt
  • Läggerli
  • Ryhwälle
  • Waggis
  • Ryslaifer
  • Stänzler
  • Stainlemer

Folgende Instrumente habe ich auch noch gelernt…

Das Clairon

Blasinstrument ohne Tasten…Dieses Fanfareninstrument spielt ich während meiner Pfadfinderzeit in Lagern, bei öffentlichen Anlässen und an Abendunterhaltungen der Pfadi PASS

Das Keyboard

 Viele Instrumente in einem Gerät…

Das Keyboard ist ein elektronisches Klavier mit der Möglichkeit alle Instrumente und unzählige Begleitrythmen im Spiel einzubeziehen. Vorteilhaft ist hier, dass man mit Kopfhörer lernen kann ohne dass man seine Mitbewohner belästigt.

Obschon ich auf meinem Yamaha PSR 5700 und Yamaha PSR 410 schon ein paar Jahre spiele, hält sich das Repertoire und die musikalische Kunst in Grenzen. Mit mehr Zeit zum Ueben ist hier noch viel Entwicklungsarbeit möglich.

Hawai- und Wandergitarre

In den Jugendjahren versuchte ich Hawai-Gitarre und später Wandergitarre zu erlernen, wobei mein Können bei Beiden nicht über das Anfängerstadium hinaus kam.

Für das Begleiten von Schnitzelbankversen an den Solothurner Fasnachten genügte es noch knapp.

Related Images: