Frühjahr 2009

Camperreise

Kurzer Reisebericht über eine Reise mit dem Camper
Nach dem 3-Tage OL in Kayserberg (Elsass) über Ostern fuhren wir weiter nach Donaueschingen wo wir nahe der Quelle der Donau übernachteten.
Weiter ging’s über Ulm nach Günzberg, hier trennten sich die Wege unserer Camperfreunde, die an den 3-Tage OL nach Deggendorf fuhren.
Uns zog es über Donauwörth Richtung Norden an den Brombachersee. Dort blieben wir ein paar Tage, ein Paradies um zu radeln, leider hatten wir 2 Tage Dauerregen.
Nachdem wir unsere vorgesehenen Radtouren – wieder bei schönem Wetter – doch noch absolvieren konnten, fuhren wir in ein der Mosel ähnliches Gebiet NO von Würzburg, in ein kleiner Weinort (Escherndorf) mit einem idyllischen Stellplatz am Main. Anlässlich einer Velotour nach Volkach postete ich fränkischen Wein mit dem Namen Max.
Über Bad Königshofen und Bad Neustadt, wo wir jeweils übernachteten, sind wir am Donnerstag in Bad Kissingen angekommen.
In allen drei Badeorten spazierten wir durch die Kurpärke, besichtigten die Sehenswürdigkeiten der Städte und fuhren mit den Rädern in die nähere Umgebung, die Bademöglichkeiten benutzten wir nicht.
Nach einer Wanderung auf die Salzburg in Bad Neustadt erwartete uns im Kurpark von Bad Kissingen einer Vielfalt von verschiedenen Baumarten und in der Stadt prachtvolle alte Bauten.
Am Freitag ging’s weiter über Würzberg nach Rothenburg ob der Tauber, das ein wirklich sehenswerter Ort ist und mit einer imposanten gut erhaltenen Festungsmauer rund um die Stadt ausgestattet ist.
In Geslau 14 Km östlich übernachteten wir total auf dem Lande, nur einige Bauernhäuser und 17 äsende Rehe in Sichtweite waren unsere Nachbarn.
Nach einer Bummelfahrt mit dem GPS alles über Nebenstrassen – wo wir auf ein Feuerwehr-Oldtimer-Treffen mit ca 90 Fahrzeugen trafen – erreichten wir am Samstag südlich von Stuttgart Bad Urach.
Ueber Reutlingen – Tübingen – Rottenburg – Hechingen – Rottweil, – alles Orte mit Stellplätzen die nicht unseren Vorstellungen entsprachen – erreichten wir den uns bereits bekannten Ort Bad Dürrheim.
Die ganze Reise mit der erwähnten Ausnahme hatten wir superschönes Wetter, doch am Montagmorgen fing es an zu regnen und die Prognose für die folgenden Tage war nicht die Beste, so entschlossen wir uns, das letzte Ziel – die Insel Reichenau – auszulassen und nach Hause zu fahren.

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