Veloferien der OLG-Senioren Velobegeisterten Wir waren vom 7.Mai – 14.Mai 2011 im Hotel La Méridienne in La Gazelle Anglards de Saint-Flour.(Auvergne)
1.Tag Samstag: Hinreise und Prolog Nach einer ca 550 Km langen Autofahrt über Genf – Lyon – St.Etienne – Le Pluy-en-Velay sind wir gut in St.Flour angekommen. Die letzten Kilometer waren sehr hügelig und Kurvenreich auf schlechter Strasse. 2.Tag Sonntag: 1.Etappe Link zu meiner Route Bei schönstem Wetter und viel weniger Wind als am Vortag startete das ganze Team Richtung Stausee Grandval. Dieser hatte einen Wasserstand der ca 20m tiefer war als normal, dadurch wurden alte Brücken und ehemalige Wegverläufe sichtbar die sonst unter Wasser sind. Die ganze Etappe führte rund um den See durch eine wunderschöne Landschaft und war sehr hügelig. Happige Anstiege und rasante Abfahrten prägten den Tag, am Ende zeigten die verschiedenen elektronischen Hilfsmittel 80 Km und 1500 Höhenmeter, die steilste Steigung war 17%. Bei einem Himmel mit einzelnen kleinen Wolken fuhren wir am Morgen Richtung Osten nach Ruynes-en-Margeride. Der anschliessende 9.5 Km lange happige Anstieg lies das Feld schon frühzeitig auseinander fallen. Zwei Fahrer eher der Kategorie “Velowanderer” zugeneigt, verloren den Anschluss und hatten auch auf den folgenden 22 Km bis zum Kaffeehalt in Pinols etliche Mühe dran zu bleiben, einer dieser Fahrer, – das sei verraten- war meine Wenigkeit.
4.Tag Dienstag: 3.Etappe Wie immer um 9.45 Uhr starteten wir beim Hotel mit dem im Norden befindlichen Ziel Massiac. 5.Tag Mittwoch: Ruhetag Mittwoch bedeutete nach den Strapazen etwas Ruhe. Wir besuchten das hochtechnisierte Bauwerk „Le Viaduct de Millau“ der 2004 eröffnet wurde. Nach einem Kaffeehalt in Millau fuhren wir in den Käseproduktionsort Roquefort, wo wir nach dem Mittagessen in einem Gewölbekeller noch die Räumlichkeiten der Käselagerung besichtigten. Ueber eine Hochebene erreichten wir die Autobahn und trafen zur Apérozeit nach ca 325 Km Fahrt im Hotel ein. 6.Tag Donnerstag: 4.Etappe Die vorgesehene Tour konnte wegen strömendem Regen am Morgen nicht durchgeführt werden, die dadurch entstandene Wartezeit verbrachten wir mit Lesen und Streckenanalysen am Laptop. 7.Tag Freitag: 5.Etappe (Schlussetappe) Mit den Autos fuhren wir über St.Flour-Murat nach Segur-les Villas wo wir zu zwei verschieden langen Routen starteten. In Riom-Montagnes trafen wir uns zum Mittagessen (Picknick) auf einer Wiese in Dorfmitte. Danach ging’s mehr oder weniger rasant weiter, die vielen Steigungsmeter forderten die letzten Reserven. Die stärkere Gruppe – die Mehrheit – war nach dem höchsten Punkt noch in der Lage den langen Schlusssprint zu lancieren, mit Ablösungen wurde einmal mehr ein forsches Tempo gefahren. Ohne Zwischenfälle erreichten alle den Ausgangspunkt, somit konnte die Trainingswoche mit schönem und warmen Wetter abgeschlossen werden. Meinerseits bedauerte ich, dass ich das „Feeling“ des Gruppenfahrens nicht öfters erleben durfte. Sieger dieser Trainingswoche gab es keinen, alle sind Sieger und durften ob ihrer Leistung stolz sein. 8.Tag Samstag: Rückreise Der Samstag, der Tag unserer Rückreise war düster, es regnete während der ganzen Fahrt ununterbrochen, unsere Fahrer leisteten einen guten Job, der Dank gilt ihnen und unseren Organisatoren, dem Kassier, dem Mechaniker und den Apéro-Sponsoren. Alle kehrten gesund zurück und die ersten Pläne für das nächste Jahr wurden bereits in Ansätzen besprochen. Die 9 Gruppenteilnehmer Standort Alle Routen |